Furka-Dampfbahn Realp – Oberwald und Grimsel

 

Angekuppelt
Beim Steintafel Viadukt
Bergstation Furka - Erfrischung und Begutachtung Zahnrad
Das Mittagsziel Grimsel Hospiz
F++hrerstand
Lok solo
Realp
Rechtzeitige Ankunft am Ziel in Oberwald
Scheiteltunnel
Von Auffahrt Grimsel mit Sicht auf Furka-Strasse Bahntrassee und Gletsch ganz unten
Wasserfassen in Tiefenbach
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Fotos und Text: Ernst Schwarz

Dienstag, 11. August 2015

6:30 Uhr

Start des Busses von Twerenbold, um in Gebenstorf (beim Roten Haus) und Baden (beim Trafo/ABB) die angemeldeten Pensionäre in den Bus zu laden. Neben der Freude sich wieder einmal begrüssen zu können, erfährt die Gruppe von Oskar Schläpfer, dass Röbi Frech (Präses Dampfbahn AG) zusammen mit Hr. Hofmann die Besichtigung des Depots führen wird und auf der Fahrt begleiten werden.

9:15 Uhr

Pünktlich und sicher wie bei Twerenbold üblich, erreicht der Bus das Kafi-Gipfeli-Ziel in Realp. DieTeilnehmer mit Bahndepotbesuch dürfen noch eine paar Meter weiterfahren. Weniger bewegliche Teilnehmer steigen vor dem Hotel des Alpes aus. Weil Ruhetag angeschrieben ist, versucht eine wohlmeinende Nachbarin alle zu anderen Restaurants zu lotsen. Doch es war bestens organisiert und das Znüni wurde zusammen mit dem Kaiser-Wetter zum ersten Hoch dieser Tagesreise. Die Bahndepot-Besichtigung macht den Fans Freude und sie erzählen darüber mit glänzenden Augen vor dem Besteigen der Dampfbahn.

10:15 Uhr

mit Pfeifen und Dampfstoss setzt sich die Dampfbahn in Bewegung!! Jeder durfte vorher Lok und Wagen bis ins Detail begutachten! Foto von vorne, hinten, oben, links, rechts, seitlich, oder Kolbenantrieb, Kulissensteuerung usw. wurden gemacht. In der Totalen und im Detail wurden Wagen, Zug, Reisende und Umgebung abgelichtet. Wie Asiaten-Gruppen bei BBC in den 70igern knipsten Alle Alles. Nur der Führerstand, war tabu, aber auch davon wurden unzählige Fotos geschossen. Nach Wasserfassen in Tiefenbach und Stopp beim Steintafelviadukt erreichten wir die Bergstation Furka mit Erfrischungshalt. Die laue Luft, das Panorama lud zum Verweilen ein. Der Zug stand im Mittelpunkt: Hauptfrage: Wo ist das Zahnrad?

Um 12:10 Uhr

begann der Abstieg nach Oberwald im Schubbetrieb. Scheiteltunnel, Furka-Strassen-Querungen und die Taltrasse gegenüber der Rhone Gletscherzunge bis Gletsch war gleich spannend wie der Aufstieg. In Gletsch stand ein antiker Glacier Express-Zug mit Alphornbläsern. Danach durchfuhren wir den 360° Kehrtunnel, über den Rhone Viadukt und die neue Lammen Brücke zur Endstation Oberwald.

12:30 Uhr

Wie geplant war der Bus bereit, um die hungrigen Teilnehmer den Grimsel hoch zu fahren. Auf der Strecke gab es noch OHHH ́S, weil manche Kehre im Gegenverkehr eng war. Dafür ein klares Excellent an Fahrer Pascal Studer! Er hat den Bus voll im Griff, und dies mit einer Kreisrunde beim Grimsel Hospiz deutlich unterstrichen. Kein Zaudern sondern in einem einzigen Dreh stand der Bus am Kehrplatz! Während der Zufahrt vom Grimsel zum Hospiz erzählte Edwin Somm noch über die verpasste Chance die Wasserkraft-Energie beim Grimsel Stausee zu erweitern. Kurzsichtige Pro Natura Politik hat mögliche nachhaltige Nutzung erfolgreich verhindert. Mit dieser Ergänzung zur Geschichte der KWO begab sich die Teilnehmerschar ins Hospiz (mit seiner bekannt guten Küche) um Durst und Hunger zu stillen. Die Heimfahrt wurde durch den Kurzhalt bei der GLASI -Hergiswil unterbrochen, so dass neben den Glasbedürfnissen der Teilnehmenden, auch Kaffeegelüste erfüllt werden konnten. Der Halt hatte noch den Vorteil, dass der sonst übliche Stau vor Baden schon dünner war und Heimkehrer den häuslichen Abend noch sommerlich beschliessen konnten.

Für den wunderschönen Ausflug und sicheren Transport allerherzlichster Dank an die Organisatoren und den Busfahrer !

 

Mit freundlichem Gruß, Ernst Schwarz

 

 

35. Jahresversammlung des Vereins pensionierter Angestellter ABB Aargau

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 Fotos: Klaus Demmelmair, Text: Klaus Ebert

13. März 2015, Trafo-Halle, Baden

Präsident Willi Steffen konnte 290 Mitglieder aus der ganzen Schweiz und dem benachbarten Ausland begrüssen. Als Gäste nahmen teil: Remo Lütolf, Vorsitzender der Geschäftsleitung ABB-Schweiz, Christoph Hasler, Head of Social Services Alstom-Schweiz, Alexander Bélaz, Präsident vom AV Angestellte ABB und die Präsidenten von drei weiteren ABB Pensionierten-Vereinigungen, nämlich Martin Müller, Pensionierten-Verein Baden, Hanspeter Oppliger Pensionierten-Verein Zürich und Toni Frick, Pensionierten-Verein Micafil.

Besonders begrüsst wurden auch Heini Glatz, Gründungspräsident wie die ehemaligen Präsidenten Hanspeter Ritz und Ehrenpräsident Roland Schuler. Ein herzliches Willkommen galt den Referenten Christoph Oeschger, Geschäftsführer der Avadis Vorsorge AG und Ertan Karahan Leiter Marketing und Verkauf der Aquilana Versicherungen.

In seinem Jahresbericht konnte Willi Steffen wieder auf das erstaunlich breite Spektrum der gut besuchten, vom VpA organisierten Veranstaltungen hinweisen: Insgesamt 1‘887 Personen nahmen teil an den Veranstaltungen von Firmenbesuchen über Stadtführungen, Konzertbesuchen, einer Dreitagesreise, einem Cabaret-Nachmittag im Park der Villa Boveri, alterspolitischen Informationen bis zur Jubilaren Feier und der Jahresabschlussfeier.

Auch das attraktive Wanderprogramm war wieder gut besucht: 377 Mitglieder kamen zu den 10 Wanderungen.

Die Computeria – eine weitgehend selbständig operierende Sektion des Vereins - vertiefte auch dieses Vereinsjahr in 10 Vorträgen und 10 Workshops das Wissen von 672 Teilnehmenden in der Anwendung von Computern, Tablets und Smartphones.

Der seit 2 Jahren bestehende Montagstreff in der Villa Boveri erfreute sich wachsender Beliebtheit gleich wie auch der traditionelle Baldegghock für unsere Mitglieder ab 75 Jahren: Am 3. Juli, einem herrlichen Sommertag, trafen sich 116 Personen zu diesem gemütlichen Treff.

Im Oktober durfte der VpA wieder zusammen mit den anderen ABB Pensionierten-Vereinigungen die Jubilaren Feier für die 80-, 90- und 100-jährigen ehemaligen BBC/ABB Mitarbeitenden organisieren. An den von der ABB Wohlfahrtsstiftung gesponserten Anlass kamen diesmal 262 Jubilare und Jubilarinnen aus der ganzen Schweiz in die Trafohalle nach Baden.

VpA Mitglieder, die ihren 85-, 95-, oder 100 Geburtstag feiern, werden nach Möglichkeit von Vorstandmitgliedern besucht, um ein Präsent und persönliche Glückwünsche zu überbringen. Auf Grund zahlreicher Dankesschreiben und freundlicher Telefonanrufe konnte Willi Steffen berichten, dass diese Besuche auch im vergangenen Vereinsjahr wieder sehr gut angekommen sind.

An der Jahresabschlussfeier am 11. Dezember im Trafosaal erfreuten sich 440 Mitglieder an den Auftritten eines Baritons, begleitet von 16 Musikerinnen und Musikern des Aargauer Symphonie Orchesters, und an der Lesung der Badener Schauspielerin Elisabeth Seiler von Texten und Gedichten des BBC Arbeiterdichters Johannes Vögtlin.

Willi Steffen betonte, dass alle Arbeiten für die vielfältigen Aktivitäten des VpA vom Vorstand und zugewandten Personen ehrenamtlich geleistet werden. Ein grosser Dank ging an Alle, die mitgewirkt haben, allen voran an die VpA Vorstandsmitglieder.

Die Mitgliedzahlen des VpA gingen 2014 leicht zurück auf 1‘848 Mitglieder. Den 50 Verstorbenen des Vereins wurde an dieser Stelle mit einer Schweigeminute gedacht. Der Mitgliederrückgang bedeutet, dass die Anmeldungen von Neupensionierten nicht die Anzahl der Verstorbenen inklusive der wenigen Austritte erreichen oder sogar übertreffen konnten. Ähnliches mussten auch die anderen fünf ABB Pensionierten-Vereinigungen feststellen. An der jährlichen Präsidentensitzung dieser Vereine wurden die gemeinsamen Anliegen und Aktionen wie die Jubilaren-Feier koordiniert und es kam auch das Thema Mitgliederwerbung zur Sprache. Erfreulich ist, dass auch ABB Mithilfe für das Gewinnen neuer Mitglieder in Aussicht gestellt hat.

„Das Nichtstun ist nur solange die schönste Beschäftigung, solange man nicht dazu verurteilt ist“. Mit diesem Zitat von Ernst Reinhardt schliesst der Präsident seinen Jahresbericht und verbindet damit einen Aufruf an alle frisch Pensionierten aktiv zu bleiben und sich nicht zuletzt im Verein der pensionierten Angestellten ABB zu engagieren.

Anschliessend berichtete Vizepräsident Ruedi Eichenberger von den Aktivitäten des Aargauischen Seniorenverbandes ASV, dem Dachverband der Aargauischen Pensionierten-Vereinigungen: Der Focus lag auf „Autofahren im Alter“ und auf der Kostenentwicklung in der Langzeitpflege.

Die Rechnungsführerin, Vreni Wolf, präsentierte die Jahresrechnung 2014. Bei einem Ertrag von ca. CHF 73‘000 ergab sich ein erfreulicher Ertragsüberschuss von CHF 1‘800. Dies nicht zuletzt dank grosszügiger Spenden und den Beiträgen von ABB und Alstom, wofür Frau Wolf einen herzlichen Dank aussprach. Die Jahresrechnung wie auch das Budget 2015 wurden einstimmig genehmigt.

Ehrenpräsident Roland Schuler amtete mit Freude als Tagespräsident und konnte mitteilen, dass sich die gesamte Führungsriege des Vereins zur Wiederwahl stellte. So wurden in globo neu gewählt, bzw. bestätigt: Der Vorstand mit Raphael Berney, Ennetbaden, Kurt Bräutigam, Effingen, Helmut Cvetko, Mellingen, Louis Deltenre, Neuenhof, Adriano Devide, Windisch, Klaus Ebert, Brugg, Ruedi Eichenberger, Endingen, Ruth Gahlinger, Mülligen, Hansjörg Herzog, Niederwil, Oskar Schläpfer, Gebenstorf, Willi Steffen, Berikon, Vreni Wolf, Fislisbach; Präsident Willi Steffen und Vizepräsident Rudolf Eichenberger wie auch die Revisoren Karl Joho und Kurt Herrmann. Mit herzlicher Gratulation und Dank an die Wiedergewählten und mit einem Plädoyer für ein aktives Leben im Alter mit bereichernden, freiwilligen Einsätzen schloss Roland Schuler das Wahl-Traktandum.

Nach einem kurzen Ausblick auf die kommenden Veranstaltungen übergab Willi Steffen das Rednerpult nacheinander an Christoph Oeschger, Geschäftsführer der Avadis Vorsorge AG,  an Ertan Karahan Leiter Marketing und Verkauf der Aquilana Versicherungen, an Christoph Hasler, Head of Social Services Alstom-Schweiz und an Remo Lütolf, Vorsitzender der Geschäftsleitung ABB-Schweiz.

Rückblickend auf das vergangene Jahr konnte Herr Oeschger mit 8.3 % Rendite und 106.3 % Deckungsgrad per Ende 2014 gute Zahlen der ABB Pensionskasse vermelden. Der Ausblick ist allerdings weniger rosig und stellt vor allem aufgrund des niedrigen Zinsniveaus grosse Herausforderungen.

Herr Karahan konnte berichten, dass die Aquilana Krankenversicherung mit z. Z. 46‘000 Grundversicherten finanziell solid auf gesunden Beinen steht und sich auch dafür einsetzt, die durch den medizinischen Fortschritt und die demographische Entwicklung steigenden Gesundheitskosten einzudämmen.

Herr Hasler ging auf die aktuellen Vorbereitungen des Zusammenschlusses des Alstom – Kraftwerksgeschäft mit General Electric ein. Er sieht besonders für das Kraftwerks-Servicegeschäft eine positive Zukunft der aktuellen Aktivitäten im Raum Baden.

Herr Lütolf konnte berichten, dass ABB-Schweiz auch im vergangenen Jahr seinem guten Ruf als innovativem Technologiekonzern gerecht werden konnte. So wurde zum Beispiel im Herbst 2014 im Beisein von Bundesrätin Leuthard im Forschungszentrum Dättwil ein neues Labor eröffnet, in dem an der nächsten Halbleitergeneration geforscht wird und das ABB-Werk für Traktionsstromrichter in Turgi wurde 2014 als beste Fabrik im deutschsprachigen Raum Europas ausgezeichnet. Herr Leuthold betonte, dass diese und viele weitere Erfolge auf den Leistungen der heutigen wie auch der ehemaligen Mitarbeitenden beruht.

Mit herzlichem Dank an die Gastreferenten beendete Präsident Will Steffen den offiziellen Teil der VpA Jahresversammlung und leitete über zum geselligen Teil.

36. Jahresversammlung des Vereins pensionierter Angestellter ABB Aargau

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Fotos: Klaus Demmelmair, Text: Klaus Ebert

11. März 2016, Trafo-Halle, Baden

Die ehrwürdigen und erinnerungsträchtigen Trafohallen waren auch in diesem Jahr der Schauplatz der Jahresversammlung des Vereins pensionierter Angestellter ABB und Alstom (VpA). Präsident Willi Steffen konnte an die 300 Personen aus der ganzen Schweiz und dem benachbartem Ausland begrüssen. Darunter eine Reihe von Gästen und Ehrengästen: Vertreter der Firmen ABB und GE (ehemals Alstom), der ABB Pensionskasse, der Aquilana Krankenkasse und die Vertreter der anderen, mit dem VpA befreundeten Pensionierten Vereinigungen.

Im Mittelpunkt des Jahresberichtes des Präsidenten standen die vielfältigen Aktivitäten des Vereins: Mit 2‘211 Personen waren die Veranstaltungen des VpA sehr gut besucht. Das Spektrum war wiederum sehr breit gefasst: Geführte Firmen- und Museumsbesuche, Stadtführungen, Konzertbesuche, ein Cabaret Nachmittag im Park der Villa Boveri, eine 4 Tagesreise in die Fränkische Schweiz sowie Informationsveranstaltungen zu alterspolitischen Fragen, zur Situation der Pensionskassen und zu Fragen der Altenpflege.

Damit noch nicht genug der Angebote: 370 Mitglieder erfreuten sich an 10 Wanderungen, die Computeria organisierte je 9 Vorträge und Workshops, an denen 570 Personen teilnahmen und sich über PC und Handy Fragen austauschten.

Auch die ausgeprägt geselligen Anlässe waren ein voller Erfolg: Der Montagstreff in der Villa Boveri, der Baldegghock für unsere Mitglieder ab 75 Jahren, die ABB Geburtstagsfeier für die 80-, 90- und 100 Jährigen sowie die Jahresabschlussfeier im Trafo mit diesmal weit über 400 Teilnehmern.

Von den Finanzen konnte Rechnungsführerin Vreni Wolf nur Gutes berichten. Die Jahresrechnung schliesst positiv ab. Speziell erfreulich war die Höhe der eingegangen Spenden und der gute Deckungsgrad bei den Veranstaltungen und Wanderungen. Die Bilanz weist ein hohes Eigenkapital aus, womit der Verein auf gesunden Beinen steht. Alle Finanzzahlen wurden einstimmig genehmigt. Für das Vertrauen und die eingegangen Spenden sprach Vreni Wolf einen herzlichen Dank aus.

Vor den Wahlen kam Präsident Steffen zu zwei Verabschiedungen: Louis Deltenre tritt nach 25- jährigem, engagiertem Einsatz aus dem Vorstand zurück. Willi Steffen ehrt ihn mit Geschenken und dankt ihm von Herzen für die geleistete Arbeit. Marianne Olah beendet ihren Einsatz für die Kurzwandergruppe, die sie selbst gegründet hatte und die sie seit 18 Jahren leitete. Auch für Marianne Olah fand der Präsident herzliche Worte der Anerkennung und des Dankes.

Für das Traktandum Wahlen eilte Roland Schuler mit fast jugendlich schnellem Schritt als Tagespräsident ans Rednerpult. Neu wurde Georg Meier als Nachfolger für den zurückgetreten Louis Deltenre in den Vorstand gewählt. Präsident Willi Steffen und   Vizepräsident Rudolf Eichenberger wurden einstimmig wieder gewählt, wie auch die zehn bisherigen, weiteren Vorstandsmitglieder und die zwei Revisoren. Der Tagespräsident gratulierte allen zur Wahl und wünschte ihnen weiter viel Erfolg und Freude an ihrer ehrenamtlichen Arbeit.

Den Reigen der Referenten eröffnete Anton Schaller, Unternehmer und Publizist und vielen noch bekannt aus seiner Zeit beim Fernsehen. Herr Schaller griff die zwei aktuellen, schwierigen alterspolitischen Fragen auf: die AHV Revision und die Vorsorge 2020. Er plädierte dafür solidarisch zusammenzustehen und sich zu formieren, um akzeptable Lösungen zu finden. Zur Informationsvermittlung und Vernetzung warb Schaller für das neue, von ihm herausgegeben Magazin „SeniorIn“ und die Internetplattform seniorweb.ch.

In den weiteren Referaten stellte Talma Dibbasey die ABB Sozialberatung vor, ganz nach dem Motto: Persönlich – diskret – unkompliziert. Christoph Oeschger, Geschäftsführer der Avadis Vorsorge AG, berichtete über die Performance der Pensionskasse. Obwohl die Zahlen im Vergleich mit anderen Kassen immer noch recht gut sind, sind schwere Zeiten zu erwarten: Der Kapitalmarkt als drittes Standbein der Altersversorgung wird immer problematischer. Bei den Krankenkassen sieht es nicht so dramatisch aus, wie Ertan Karahan Leiter Marketing und Verkauf der Aquilana Versicherungen darlegte. Doch auch hier gilt es zu kämpfen, um die bisher andauernd ansteigenden Krankheitskosten und damit die Prämien in den Griff zu bekommen.

Eine Zäsur der besonderen Art setzte der Beitrag des VpA Mitglieds Helmut Mühlhäuser. Der Ingenieur und Autor stellte sein im Eigenverlag neu erscheinendes Buch vor:  „Aus der Pionierzeit der Dampfturbine“.  Wie man sich denken kann, sind die über 100 – jährigen Dampfturbinenaktivitäten der BBC / ABB / Alstom stark im Buch vertreten!

Zwei Grussbotschaften standen am Schluss des offiziellen Teils der VpA Jahresversammlung:

Christoph Hasler, Head of Social Services GE Schweiz, betone, dass es neben dem geplanten Stellenabbau durchaus auch Positives über den Transfer von Alstom Schweiz zu berichten gibt: Die Aktivitäten von GE und die Schwerpunkte der ehemaligen Alstom Bereiche ergänzen sich gut, passen gut zu einander. Der weltweite Energiebedarf wird mittelfristig wieder steigen und wird für Beschäftigung sorgen.

Remo Lütolf, CEO der ABB Schweiz, überbrachte die besten Wünsche der Geschäftsleitung. Das Jubiläumsjahr 2016 soll gebührend gefeiert werden: 125 Jahre bahnbrechende BBC / ABB Technologie aus der Schweiz, nicht zuletzt dank den Beiträgen der anwesenden Pensionierten! 2016 ist auch das Jahr der Eröffnung des Gotthard Basistunnels. ABB ist als Hauptpartner dabei und darf stolz sein auf die gelieferten Anlagen der Stromversorgung und das weltgrösste Belüftungssystem.

Auch vom vergangenen Jahr konnte Remo Lütolf Positives berichten: ABB Schweiz hat den Frankenschock recht gut überstanden und im November 2015 erhielt die Fabrik für Generator Schalter die Auszeichnung „Beste Fabrik Europas“. Mit einem Dank an alle Anwesenden für die Verbundenheit mit ABB und einem „Guten Appetit“ leitete Remo Lütolf über auf den geselligen Teil der Jahresversammlung.

 

 

Kunst und Technik in Basel - Holzkraftwerk und Tinguely Museum
 

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Fotos: Alfred Geisseler 

Dienstag, 15. März 2016

 „Holz aus der Region für eine CO2-neutrale Energiegewinnung“ ist das Credo des Holzkraftwerkes in Basel. Angesichts der eindrücklichen 30 Megawatt Holzschnitzel - Anlage wurde uns bewusst, wie mittels einheimischer Ressourcen und vor allem im Verbund mit der riesigen Kehricht -Verbrennungsanlage über 6000 Haushalte mit Strom und Wärme versorgt werden können.

Im Tinguely Museum erlebten wir, wie Jean Tinguely in seiner virtuosen Mischung aus spielerischer Gestaltung, Humor und tiefgründigem Ernst Technik zu Kunst werden liess. Tinguely-Kenner konnten alternativ die aktuelle Sonderausstellung im Museum besuchen: „ PRIÈRE DE TOUCHER - Der Tastsinn der Kunst“.

Ein herzlicher Dank geht an Alfred Geisseler für die tollen Fotos!